Pressemitteilung aus der Emszeitung vom 10. April 2022
Gut 100 Kriegsflüchtlinge sind bereits in der Samtgemeinde Dörpen angekommen und es werden noch mehr kommen. Unterdessen hat sich die Kommune einen Fünf-Punkte-Plan zurechtgelegt, um Ukrainer bestmöglich aufzunehmen.
Um den Ukrainern die Eingewöhnung zu erleichtern, hat die Servicestelle Ehrenamt eine Dörpener Initiative aus dem Jahr 2015 reaktiviert. Der „runde Tisch“ ist ein Ehrenamtspool aus rund 30 Helfern. Er wurde zur Flüchtlingskrise vor sieben Jahren gegründet. Mit dabei sind auch Vertreter aus Hilfsorganisationen, Kirche und die Bürgermeister der Gemeinden.
„Wir merken, dass die Hilfsbereitschaft deutlich größer ist als bei der Flüchtlingskrise vor sieben Jahren“, so Gerd Klaas, Leiter des Fachbereichs Ordnung und Zuständiger für die Verteilung der Flüchtlinge auf die Unterkünfte. So seien bereits Dolmetscher und Paten für die Flüchtlinge gefunden worden.
Die Samtgemeinde Dörpen hat nun gemeinsam mit der Servicestelle Ehrenamt einen „Wegweiser: neue Heimat“ konzipiert. Der „Wegweiser“ solle nach Angaben von Simone Wagner, Leiterin der Servicestelle Ehrenamt, als Leitfaden für Flüchtlinge und Ehrenamtliche dienen.
Hinter dem Projekt steckt ein Fünf-Punkte-Plan: Mit Dolmetschern, Sprachkursen, Beratungsangeboten, Flüchtlingspatenschaften und Willkommens-Cafés sollen die Grundsteine zur gesellschaftlichen Integration gelegt werden. „Sprache ist der Schlüssel zur Integration“, betont Wagner. Deshalb liege der Fokus darauf, den Ukrainern von Beginn mit dem Lernen der deutschen Sprache zu helfen.
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