Der Begriff Ehrenamt lässt sich schlecht definieren und eine gesetzliche Definition gibt es nicht. Ursprünglich entstand das Ehrenamt aus einer „ehrenvollen“ Arbeit, denn eine ehrenamtliche Tätigkeit erfolgt freiwillig, gemeinwohlorientiert und unentgeltlich.
Die ehrenamtliche Tätigkeit wird auch als bürgerschaftliches Engagement bezeichnet.
In Deutschland engagieren sich bereits rund 20 Millionen Jugendliche und Erwachsenen freiwillig in den unterschiedlichsten Bereichen. Ohne den freiwilligen, ehrenamtlichen Einsatz der
Bürgerinnen und Bürger würden viele Projekte und Bereiche des sozialen und öffentlichen Lebens kaum existieren können.
Ehrenamtliche finden wir in Bereichen wie Sport-, Kultur- und Musikvereinen ebenso im Segment Soziales, Schule und Kindergarten. Die Bereiche Umwelt- und Tierschutz sowie
Kirche und Politik sind ebenfalls erfolgreich besetzt. Am bekanntesten jedoch ist der Bereich Unfall- und Rettungsdiensten mit der Freiwilligen Feuerwehr.
Wer sich entschließt eine ehrenamtliche Tätigkeit auszuüben sollte sich als erstes fragen warum er dies möchte. So ist es möglich, am Interesse gemessen, eine gut passende Tätigkeit zu finden.
Dies ist besonders wichtig, denn die Vereine oder Institutionen erwarten dieses Interesse und die sich daraus ergebende Zuverlässigkeit. Ebenfalls ist es wichtig sich über den Umfang und die Zeiten
für die ehrenamtliche Tätigkeit vorher Gedanken zu machen. So steht einer gut funktionierenden Zusammenarbeit nichts im Wege.
Hand in Hand für´s Ehrenamt!
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